Aktuelles von der Ortsfeuerwehr Brandis Monat Juli

Unsere Ausbildungsdienste gingen wir im Urlaubsmonat Juli etwas ruhiger an. Es wurde auf große Übungen und den Aufbau von langen Schlauchstrecken (auch wegen der Wärme) verzichtet. Den ersten Ausbildungsdienst vom vergangen Monat führten wir zusammen mit der Feuerwehr Altenbach in Waldpolenz durch. Dort galt es einen Vorratsbehälter für Löschwasser ständig einzuspeisen, um eine stabile Wasserversorgung für die löschenden Trupps sicherzustellen. Diese Ausbildung wurde als sehr gelungen angesehen und die Einheiten haben sehr gut zusammengearbeitet, obwohl wir im realen Einsatzgeschehen nur wenig mit dem Altenbacher Kameradinnen und Kameraden zu tun haben. Die weiteren Dienste in Juli waren vorrangig durch Stationstrainings bestimmt. So wurden z.B. neue Maschinisten auf dem HLF 20 eingewiesen, der Notbetrieb der Drehleiter geprobt, Bootsausbildung durchgeführt, die Tragkraftsprutze getestet und Übungsfahrten durchgeführt.

Einsatzmäßig lief es mit 13 Alarmierungen im letzten Monat nicht so ruhig ab. Gleich am ersten Tag in Juli wurden wir 16.00 Urh zu einen Großbrand nach Großbothen alarmiert, kamen jedoch nicht zum Einsatz. Zwei Tage später brauchten wir nach der Alarmierung auch nicht bei einem Feldbrand in Altenbach aktiv werden. Wiederum zwei Tage später wurde eine hilflose Person in Polenz vermisst. Am 08.07.ging es zusammen mit der Feuerwehr Naunhof auf die Autobahn A 38. Dort war ein Pkw in die Leitplanke gefahren und es müssten auslaufende Betriebsstoffe gebunden werden. Am Tag darauf „landete“ ein Pkw auf den Kreisverkehr nach Polenz. Der verunfallte Pkw wurde gesichert und für den Abtransport freigeschnitten. Danach gönnten uns unsere Alarmempfänger 10 Tag Ruhe, bis wir zu einem Brand einer Matratze in einem leerstehenden Haus nach und mit der Feuerwehr Beucha ausrückten. Am 22.07. wurden wir in die Brandiser Schützenstraße zur Unterstützung des Rettungsdienstes gerufen. Zwei Tage später stellten wir die Löschbereitschaft bei einem Feld- und Waldbrand am Holzteichweg. Zu einer Fehlalarmierung kam es drei Tage später. Es wurde ein Brand in der Fasanerie gemeldet, der jedoch nicht gefunden wurde. Am nächsten Tag galt es einen Baum von der Schienen der Bahnstrecke Brandis – Trebsen zu entfernen. Am 28.07. nachts wurden wir zur ausgelösten Brandmeldeanlage in die Asylunterkunft nach Borsdorf gerufen, kamen jedoch nicht zum Einsatz. Am gleichen Tag vormittags brannte es wieder im Holzteichweg. Das Feuer konnte problemlos durch das Beuchaer Tanklöschfahrzeug gelöscht werden. Einen Tag später ging es wieder auf die Autobahn A 38. Dort brannten ein Pkw und die herum befindliche Böschung. Das Feuer konnte rasch durch die Naunhofer und Brandiser Kameraden gelöscht werden. Und auch der letzte Tag im Juli „bescherte„ uns noch einen Einsatz zur ausgelösten Brandmeldeanlage in der Asylunterkunft in Waldsteinberg.
 
 
 

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